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Perspektiven

Fotos: Uli Mayer

Alena Weber

Name:Alena Weber
Jahrgang:1986
Studienbeginn:2016
Kompetenzen:

Sprach(bildungs)expertin (Weiterbildung an der Hochschule Fulda), staatlich anerkannte Erzieherin

Abschluss:2020
Nach dem Studium:

Lehrerin an einer Fachschule für Erzieher*innen

Persönliche Erfahrungen mit dem Studium:

Das bin ich:

Mein Name ist Alena Weber, ich bin 1986 geboren, verheiratet und Mutter von einem Sohn (2013). Derzeit wohne ich in Petersberg (in der Nähe von Fulda). Ich wurde in Kasachstan geboren und bin mit 3 Jahren nach Deutschland gekommen. Durch meinen Migrationshintergrund und weitere Fortbildungen besitze ich viele Kompetenzen im interkulturellen Bereich. Ich arbeite in einer KiTa in Fulda mit erhöhten Migrationsanteil und setze oft meine Multilingualität (Deutsch, Russisch, Englisch) im Arbeitsalltag ein. Ich bin kommunikativ, kreativ und engagiert.

Was ich bisher gemacht habe:

Zuerst absolvierte ich 2005 meine Ausbildung zur Sozialassistentin. Hierbei merkte ich, dass ich in der pädagogischen Arbeit „richtig“ war und fühlte mich angekommen. Ich machte daraufhin an der Fachschule für Sozialpädagogik (Marienschule Fulda) die Ausbildung zur Erzieherin. Damals nutzte ich die Chance, zusätzlich die Fachhochschulreife zu erwerben, um mir für später weitere Möglichkeiten offen zu halten. Nach dem Anerkennungsjahr entschied ich mich 2008 bewusst gegen ein Studium und für die Praxis. Ich wollte rein in die Materie und arbeitete Vollzeit in einer integrativen Kita.

Als 2013 mein Sohn zu Welt kam, nahm ich mir 2 Jahre Elternzeit. Ab 2015 stieg ich als Sprachförderkraft und Fachkraft für Integration wieder in meiner Kindertagesstätte ein. Ich entschloss mich mein Wissen über Sprachbildung zu vertiefen und absolvierte in Eigenmotivation eine halbjährige Weiterbildung an der Hochschule Fulda (bei Fr. Dr. Edith Bauer) zur Sprachbildungsexpertin. Diese Weiterbildung bereitete mir sehr viel Freude. Ich konnte meinen Wissensdurst stillen, mein Wissen mit Begeisterungsfähigkeit in die Praxis mitnehmen und dort umsetzen. Seitdem arbeite ich nach neusten Modellen der Sprachbildung, stelle diese im Team vor und setze Impulse für neue Sprachchancen.

Das Studium „Frühkindliche inklusive Bildung“ (BiB) ermöglichte es mir fachlich tiefer in die Pädagogik einzusteigen. Ich knüpfe gerne neue Kontakte und mache gerne neue Erfahrungen. Das Konzept des Studiums ermöglichte es mir weiterhin in der Praxis zu bleiben und gelerntes sofort anzuwenden. Durch die Studienstruktur gelang mir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr gut. Ich studierte BiB, weil es ein fachlich sehr gut aufgestellter Studiengang ist und weil mir die Beendung des Studiengangs neue, interessante Jobperspektiven eröffnete.

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