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Perspektiven

Fotos: Uli Mayer

Katharina Wichert

Name:Katharina Wichert
Jahrgang:1995
Studienbeginn:2015
Kompetenzen:

Übungsleiterin im Sportverein, Kinder- und Jugendbetreuung in Familienfreizeiten, FSJ in einer Kinderkrippe

Abschluss:2019
Nach dem Studium:

Von 2019 bis 2020: Teilnahme am internationalen Montessori Diplomkurs (Association Montessori Internationale)
Seit 2019: Lernbegleiterin Montessori Kinderhaus Main Kinzig Kreis

Persönliche Erfahrungen mit dem Studium:

Das bin ich:

Mein Name ist Katharina Wichert, ich bin 1995 geboren und wohne in Wächtersbach. In meiner Freizeit unternehme ich etwas mit Freunden, treibe Sport und lache gerne.

Was ich bisher gemacht habe:

Schon lange war mir bewusst, dass mein beruflicher Werdegang mich in den pädagogischen Bereich führen wird. Entstanden ist dies durch die pädagogische Arbeit im Rahmen einer Kinder- und Jugendbetreuung in Familienfreizeiten einer Familien- Ferien- Bildungsstätte.  Bestärkt wurde dieser Wunsch durch mein „Freiwilliges Soziales Jahr“ (FSJ) in der Kinderkrippe. Außerdem bin ich begeisterte Leichtathletik-Trainerin im Sportverein und trainiere Kinder im Alter von 6-12 Jahren.

Nach meinem Abitur beschloss ich etwas „Praktisches“ zu tun. Ein FSJ erschien dafür ideal. In diesem Jahr wurde mir klar, dass die Arbeit mit Kindern genau das Richtige für mich ist. Durch eine Kollegin bin ich auf den Studiengang „Frühkindliche inklusive Bildung“ aufmerksam geworden. Da mir noch theoretisches Wissen fehlte, erschien mir das Studium nahezu perfekt, da es eine gute Verbindung von Theorie und Praxis darstellt. Außerdem war es mir wichtig, den Inklusionsgedanken näher an die Menschen zu bringen.

So denke ich sehr gerne an das Studium zurück und bin unglaublich dankbar, diesen Weg gewählt zu haben. Nicht nur für meine persönliche Weiterentwicklung war es gewinnbringend, sondern vor allem auch für mein professionelles pädagogisches Handeln. Durch die Vernetzung von Theorie und Praxis spürte ich schon während des Studiums wie ich neue Impulse ins Team geben konnte. Mithilfe der Lehrinhalte und den vielen Diskursen ist es mir gelungen, den Fokus einzig und allein wertschätzend auf jedes Kind individuell richten zu können. 

Durch den Besuch im integrativen Montessori-Kinderhaus in Gießen während des 2. Semesters verstärkte sich mein Wunsch, in einem solchen zu arbeiten. Nun bin ich schon eine Zeit lang im Montessori-Kinderhaus in Altenhasslau tätig. An der Montessori-Pädagogik beeindruckt mich besonders, wie schon vor vielen Jahren die Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt worden sind und daran geglaubt wurde, dass in jedem Kind Potenzial steckt. Durch meine Teilnahme am internationalen Montessori-Diplomkurs konnte ich nun mein Wissen noch erweitern und vertiefen. So gelingt es mir, die Kinder bestmöglich im Kinderhaus zu begleiten.

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