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Perspektiven

Fotos: Uli Mayer

Raffaela Pistner

Name:Raffaela Pistner
Jahrgang:1989
Studienbeginn:2014
Kompetenzen:

Staatlich anerkannte Erzieherin, Pfadfinderleiterin (und in der päd. Pfadfinderleiterausbildung hin zur internationalen Woodbadge-Anerkennung)

Abschluss:2018
Nach dem Studium:

Bereits während des Studiums: Übernahme einer Stelle als zusätzliche Fachkraft im Bundesprogramm Sprach-Kitas. In dieser Rolle tätig als Multiplikatorin, Unterstützerin und Beraterin des pädagogischen Kita-Teams (20 pädagogische Fachkräfte in Krippe und Kindergarten). Zu den Themenfeldern zählen: Inklusive Pädagogik, alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Zusammenarbeit mit Familien.
Seit 2019: Koordinatorin eines Familienzentrums und im Leistungsteam des integrierten Tageselternbüros.

Persönliche Erfahrungen mit dem Studium:

Das bin ich:

Ich heiße Raffaela Pistner und habe im Alter von 24 Jahren begonnen frühkindliche inklusive Bildung zu studieren. Ich bin optimistisch, kreativ, zielstrebig und weltoffen. Von klein auf bin ich bei den Pfadfindern, die auch jetzt noch einen großen Teil meiner Freizeit einnehmen. Ich bin viel unterwegs und draußen, unternehme was mit Freunden, mache Sport oder lese auch einfach gerne mal ein gutes Buch.

Was ich bisher gemacht habe:

Nach dem Abitur habe ich mich dazu entschieden eine Ausbildung zur Erzieherin zu machen. Da ich mit Kindern zwischen 0 und 6 Jahren arbeiten wollte und mir nicht vorstellen konnte, weiterhin ohne praktische Erfahrungen die Schul-/Studienbank zu drücken und Theorie zu pauken, war das genau die richtige Entscheidung. Geprägt durch die Erfahrungen im Berufsalltag wuchs die Motivation, noch mehr aus meinen Qualifikationen und Möglichkeiten zu machen. Zu Beginn des Studiums arbeitete ich in einer Kindertagesstätte mit über 100 Kindern. Hier war ich am Aufbau einer Lernwerkstatt beteiligt, in der vom Krippenkind bis zum Vorschüler jedes Kind nach seinem Können üben, lernen und arbeiten kann.

„Frühkindliche inklusive Bildung“ – die Kombination zweier Schlagwörter – die mich besonders angesprochen haben:

frühkindlich: Ein Studiengang der genau auf meinen Wunscharbeitsbereich abzielt und

inklusiv: Ein pädagogischer Studiengang, der einen ganz bestimmten Schwerpunkt hat.

Das Studium ermöglichte mir die Verknüpfung wertvoller praktischer Erfahrungen, mit fundiertem theoretischem Wissen sowie Einblicken in inklusive pädagogische Ansätze (insbesondere den Reggio Emilia Approach). 

So kann ich meine Ziele, mit denen ich 2014 begonnen habe BiB zu studieren, heute auch in der Arbeit im Familienzentrum oder mit den Tagespflegepersonen weiterverfolgen und weitergeben:

1. Jedes Kind individuell darin zu unterstützen, sich im Rahmen seiner Möglichkeiten bestmöglich entwickeln zu können.

2. Rahmenbedingungen mitzugestalten und verändern zu können, damit alle Kinder die gleichen Chancen haben.

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