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Perspektiven

Fotos: Uli Mayer

Irma Valk

Name:Irma Valk
Jahrgang:1979
Studienbeginn:2010
Kompetenzen:

Diplom-Orchestermusikerin, Diplom-Akkordeonlehrerin (abgeschlossenes Studium in Moskau), Kursleiterin der musikalischen Früherziehung und Kulturgruppenleiterin; verheiratet, ein Kind

Abschluss:2014
Nach dem Studium:

Seit 2015: Leiterin einer 5-gruppigen evangelischen Kindertageseinrichtung

Persönliche Erfahrungen mit dem Studium:

Das bin ich:

Mein Name ist Irma Valk und ich bin 1979 geboren. Ich bin in Russland geboren und kam zusammen mit meinen Eltern mit 15 Jahren nach Deutschland. Ich bin verheiratet und habe ein Kind.

Was ich bisher gemacht habe:

Nach meinem Realschulabschluss bin ich nach Moskau gegangen, um dort Musik mit dem Hauptfach Akkordeon zu studieren. Nach Abschluss des Musikstudiums bin ich wieder nach Deutschland zurückgekehrt und leitete Kurse für musikalische Früherziehung für Kinder ab 18 Monaten bis zum Schuleintritt. Nach kurzer Zeit bekam ich das Angebot in einem Kindergarten mit musikalischem Schwerpunkt zu arbeiten, in dem ich jetzt schon seit neun Jahren das pädagogische Konzept mitgestalte. Parallel dazu habe ich meine Hochschulreife am Abendgymnasium für Berufstätige nachgeholt.

Im Herbst 2010 begann ich das Studium in Fulda.Ich wollte über den Rand der musikalischen Erziehung hinausschauen und ein Verständnis für und das Wissen über die kindlichen Lern- bzw. Entwicklungsprozesse entwickeln. Dabei spielte Inklusion für mich eine wichtige Rolle, denn ich beschäftigte mich mit der Frage, wie Bildungsangebote zu gestalten sind, damit alle Kinder unabhängig von Geschlecht, Alter, ethnischer und sozialer Herkunft aber auch der Familienform teilhaben können.
Ein weiterer wichtiger Grund warum ich mich für das berufsbegleitende Studium entschieden hatte, war die Übertragbarkeit des theoretischen Inputs auf die Praxis. Ich wollte etwas studieren, was ich auch schon während des Studiums und auch danach anwenden konnte. Außerdem erlaubten mir die flexiblen Lernphasen des Studiums die familiären Angelegenheiten und die berufliche Tätigkeit im Tagesablauf miteinander gut zu kombinieren.
Als eine Studierende mit Deutsch als Zweitsprache fand ich mich im Studium gut zurecht. Die Inhalte der Module werden verständlich vermittelt und die Leistung wird individuell bewertet.

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