Rechtsanwaltsfachangestellte (2012)eingesetzt in einem Industrieunternehmen als Personalreferentin (2014),

Betriebswirtin (2019),

Kinderpflegerin (2021)

Mein Name ist Eva Wachtel, ich stamme aus Bad Neustadt a. d. Saale (Bayern) und wohne und arbeite derzeit in Würzburg. In meiner Freizeit besuche ich gerne Konzerte und kulturelle Veranstaltungen. Auch das Verreisen zähle ich zu einem meiner großen Interessen. Vor kurzen habe ich mir zusammen mit meinem Partner einen VW Bus gekauft, umgebaut und freue mich auf weitere spannende Reisen im In- und Ausland. Mit dabei ist natürlich auch immer meine Hündin Carla.

Ich habe bereits einige Jahre als Personalreferentin in einem Industrieunternehmen gearbeitet und berufsbegleitend eine Fortbildung zur Betriebswirtin abgeschlossen. Vor meiner Tätigkeit als Personalreferentin habe ich eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten abgeschlossen. Auch wenn die Jahre im kaufmännischen Bereich interessant waren und ich viele Erfahrungen sammeln durfte, hat mir doch immer etwas gefehlt. Als ich dann an einem Punkt angelangt war, an dem ich mich beruflich verändern wollte, besann ich mich zurück auf mein allererstes Schülerpraktikum. Bei diesem habe ich im Alter von 13 Jahren ein zweiwöchiges Praktikum in einer Kindertageseinrichtung absolviert. Es waren zwei wirklich tolle Wochen und ich hatte bereits den Entschluss gefasst, den Beruf der Erzieherin zu erlernen. Jedoch hat mir mein damaliger Lehrer erfolgreich davon abgeraten und es sollten noch ein paar Jahre ins Land gehen, ehe ich meinem Wunsch nachging und mich 2019 für die Ausbildung zur Erzieherin entschied. Ich schloss während eines „Sozialpädagogischen Seminarjahres“ (SPS) die Ausbildung zur Kinderpflegerin ab und entschied mich anschließend für das Studium „Frühkindliche inklusive Bildung“ an der Hochschule Fulda.

Während meines SPS hat eine liebe Kollegin (ehemalige Studierende) mich auf den Studiengang aufmerksam gemacht. Als ich mich mit den Inhalten und dem Aufbau des Studiengangs auseinander gesetzt hatte, war ich Feuer und Flamme. Die Möglichkeit berufsbegleitend zu studieren und die gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis erproben und umsetzen zu können sind für mich eine wahnsinnige Bereicherung. Diese Form des Studiums ermöglicht mir die theoretischen Ansätze mit der Praxis zu verknüpfen, umzusetzen und zu leben. Zudem sehe ich die Vielfalt unter den Kindern als wertvoll an und fühle mich durch den Studiengang immer wieder bestätigt, weiter daran anzusetzen, dass Inklusion nicht nur ein Wort ist, sondern auch gelebt werden kann. Ich erhoffe mir durch das Studium breiter aufgestellt zu sein und in verschiedenen Arbeitsbereichen tätig werden zu können.