M. A. Kulturwissenschaften,

staatlich anerkannte Kinderpflegerin,

Mutter von zwei Kindern

Ich sehe mich als überzeugte Radfahrerin, denn es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung. Diese Einstellung erklärt auch meine Wahl von Gummistiefeln als Attribut für das Foto. Wetterfeste Kleidung ist auch praktisch, um mit Kindern in Pfützen zu springen. Weiter zeichnet mich aus, dass ich (zu) schnell spreche, (Kinder-)Bücher liebe und mich seit über fünfzehn Jahren aus ethischer Überzeugung vegan ernähre. Zurzeit lebe ich mit meiner Familie in Fürth.

Im Anschluss an ein geisteswissenschaftliches Studium, habe ich im Kulturbereich und für Nichtregierungsorganisationen (NGOs) gearbeitet. Nach der zweiten Elternzeit habe ich eine Ausbildung als Kinderpflegerin abgeschlossen, da mir das Zusammensein mit den jungen Menschen wahnsinnig viel Freude bereitet.

Ich möchte weiter lernen! Seit der Geburt meines ersten Sohnes habe ich viel zu bedürfnisorientiertem Familienleben gelesen und dieses Interesse auch mit in die Kinderpfleger*innen-Ausbildung genommen. An der Städtischen Fachakademie in München bin ich auf progressive Lehrerinnen gestoßen, die mich ermutigt haben weiterzumachen. Und so habe ich mich – meinen persönlichen Interessen folgend – autodidaktisch im Bereich bedürfnis-/verstehensorientierter Pädagogik weitergebildet. Dieses Wissen möchte ich mittels des Studiengangs „Frühkindliche inklusive Bildung“ erweitern und strukturieren. Von dem Abschluss „Kindheitspädagogin“ erwarte ich zudem, dass ich meine Kompetenzen für einen feinfühligen pädagogischen Umgang stärke – sowohl mit Eltern als auch teilweise mit Kolleg*innen.